Was ist unter Geldschöpfung zu verstehen? – die Vermehrung der Geldmenge durch Schaffung von zusätzlichem Geld. Unterschieden wird die Bargeldschöpfung durch die Ausgabe von Banknoten und Münzen und die Giralgeldschöpfung über das Bankensystem durch die Gewährung von Krediten, aber auch durch den Ankauf von Devisen oder Wertpapieren (Gegenteil: Geldvernichtung).
Der Staat leiht sich das Geld von verschiedenen Geld-Gebern. Zum Beispiel: von seinen Bürgern von anderen Ländern von Banken Die Banken können aus dem Land selbst kommen. Oder aus irgendeinem anderen Land auf der Welt. Der Staat und der Geld-Geber treffen eine Abmachung.
Warum lohnt sich die Leihen des deutschen Staates?
Die Steuer ist nicht genug – Steuereinahmen allein reichen auf jeden Fall nicht. Darum wendet sich Deutschland an die Banken. Denn dem deutschen Staat Geld zu leihen, gilt als gutes Geschäft. Dazu müssen die Banken die Schulden lediglich weiterverkaufen – natürlich zu höheren Zinsen.