Bis dahin war jede/r Steuerzahler/in verpflichtet, bestimmte Belege mit seiner Steuererklärung beim Finanzamt einzureichen. Ab 2017 wurde aus dieser Belegvorlagepflicht eine sogenannte Belegvorhaltepflicht. Das bedeutet: Wer seine Steuererklärung abgibt, ist nur noch in Ausnahmefällen verpflichtet Nachweise beizulegen.
Werbungskosten: nichtselbständige Arbeit
- Nachweise über Fahrtkosten, Kilometernachweise.
- Beiträge zu Berufsverbänden (Gewerkschaften)
- Belege / Quittungen für Arbeitsmittel.
- Belege / Quittungen für typische Berufsbekleidung.
- Aufwendungen für ein Arbeitszimmer.
- Reisekosten (Bescheinigung Arbeitgeber, Erstattungen)
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Wie kann ich von der Steuer ausgehen?
Wenn du was von der Steuer absetzt, dann geht es in der Regel um die Einkommensteuer. Bei einem Unternehmen kannst du von der Körperschaftsteuer ausgehen. Wie viele Steuern du zahlen musst, hängt von der Höhe deines Einkommens ab. Du zahlst die Steuern immer monatlich von deinem Bruttolohn voraus.
Wie bekomme ich die richtige Steuererklärung?
Und zwar mit dem Steuer-Abruf von WISO Steuer. Der Abruf ruft die Daten vom Finanzamt ab und trägt sie automatisch an die richtige Stelle in der Steuererklärung ein. Probiere es gleich hier kostenlos aus!
Wann muss ich die Steuererklärung abgeben?
Besteht eine Pflicht, so musst du die Steuererklärung in der Regel bis zum 31. Juli des Folgejahres abgeben. Aufgrund der Corona-Pandemie gab es Ausnahmen, so durftest du deine Steuererklärung für 2020 bis zum 1. November 2021 abgeben. Gibst du deine Steuererklärung freiwillig ab, so hast du ganze 4 Jahre Zeit.
Wie reduziere ich die Steuern?
Im Grunde genommen ist es ganz einfach. Einige Ausgaben reduzieren die Höhe der Steuern, die du zahlen musst. Dabei werden diese Ausgaben von deinem Einkommen abgezogen. Die Steuern werden dann auf den geringeren Betrag festgesetzt.