Hund Welche Versicherung?

Hund Welche Versicherung
Das erwartet Sie hier Welche Hunde­versicherungen sollten Sie als privater oder gewerblicher Hundehalter abschließen? Das Wichtigste in Kürze

Die wichtigste Hunde­versicherung ist die Hunde­haftpflicht. Sie ist in vielen Bundesländern sogar gesetzlich vorgeschrieben, Hundekranken­versicherung und Hunde-OP-Versicherung schützen vor hohen Tierarztkosten, Wer beruflich mit Hunden arbeitet oder Hunde züchtet, benötigt eine spezielle Absicherung, Durch die Kombination einzelner Hunde­versicherungen können Sie Beiträge sparen,

Welche Versicherung sollte man für einen Hund haben?

Zwei Versicherungsziele: Haftpflicht und Gesundheit Dazu gehören die Hundehalterhaftpflicht, die Zwingerhaftpflicht (für die Haltung mehrerer Hunde ) und die betriebliche Hundehaftpflicht für alle, die ihren Hund beruflich einsetzen. Krankenversicherung : Diese deckt Kosten ab, die bei Erkrankungen des Hundes entstehen.

Auf was muss ich bei einer Hundehaftpflicht achten?

Die Leistungen der Hundehaftpflichtversicherung umfassen vor allem Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die durch den versicherten Hund verursacht werden. Darüber hinaus sind die Deckung von Mietsachschäden, ungewollten Deckakten und der Schutz bei Auslandsreisen besonders wichtig. Die Schäden sollten mit ausreichend hohen Versicherungssummen gedeckt werden. Wir empfehlen Versicherungssummen ab 10 Millionen Euro, Eine Hundehaftpflichtversicherung mit hohen Deckungssummen und großem Leistungsumfang gibt es bereits ab rund 6 Euro pro Monat, Im Test 2019 überzeugen vor allem Adam Riese, Bavaria Direkt, Adcuri, Alte Leipziger und Degenia mit hervorragenden Leistungen (transparent-beraten.de, Juli 2019).

Wie teuer ist ein Tierarztbesuch für Hunde?

Grundleistungen beim Tierarzt: Welche Kosten entstehen für die Behandlung eines Hundes?

Leistung 1-facher Satz
Allgemeine Untersuchung mit Beratung 13,47 Euro
Folgeuntersuchung mit Beratung (gleicher Behandlungsfall) 10,90 Euro
Stationäre Unterbringung (pro Tag, ohne Futterkosten) 16,03 Euro

Wie hoch muss ein Hund versichert sein?

Was ist wichtig bei einer Hundehaftpflicht? – Wähle eine ausreichend hohe Ver­si­che­rungs­sum­me: Wir empfehlen mindestens 10 Millionen Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Die folgenden Leistungen solltest Du außerdem versichern, um Dir im Schadensfall Ärger zu ersparen: Mietschäden – Als Mieter solltest Du Mietschäden unbedingt mitversichern.

  1. Dann springt die Ver­si­che­rung ein, wenn Dein Hund beispielsweise an einer Zimmertür hochspringt und diese zerkratzt.
  2. Der Schutz gilt auch in Hotels und Ferienwohnungen.
  3. Nicht abgedeckt sind Schäden, die über einen längeren Zeitraum entstanden sind, etwa wenn Dein Hund regelmäßig über das Parkett läuft und es dabei immer ein bisschen mehr zerkratzt.
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Mietschäden sollten bis mindestens 500.000 Euro versichert sein. Vermögensschäden – Beißt Dein Hund jemanden, der deswegen seinen Beruf eine Zeit lang nicht ausüben kann, kommt die Ver­si­che­rung für den wirtschaftlichen Schaden auf. Wir empfehlen eine Deckung von Vermögensschäden bis zu 50.000 Euro,

Auslandsaufenthalt – Möchtest Du Deinen Hund auch mit in den Urlaub ins Ausland nehmen, prüfe auch den Ver­si­che­rungs­schutz im Ausland. Bei vielen Ver­si­che­rungen gelten die Leistungen innerhalb der EU unbegrenzt. Ein weltweiter Schutz ist oft auf eine Aufenthaltsdauer von drei oder fünf Jahren begrenzt.

Die Ver­si­che­rungs­sum­me gilt aber in diesem Zeitraum meist ohne Einschränkung. Deckschäden – Schwängert Dein Rüde eine Rassehündin, kann ihrem Züchter wirtschaftlicher Schaden entstehen. Unter anderem durch Tierarztkosten oder dadurch, dass die Hündin erst einmal keine reinrassigen Welpen bekommt.

Wenn Dein Rüde kastriert ist, brauchst Du auf diese Klausel natürlich nicht zu achten. Verzicht auf bedingten Vorsatz – Hast Du Deinen Hund nicht an der Leine und er verursacht dadurch einen Schaden, kann die Ver­si­che­rung eventuell ablehnen, für den Schaden aufzukommen. Sie könnte dies mit „bedingtem Vorsatz” begründen, der, anders als grobe Fahrlässigkeit, nicht versichert ist.

Eine gute Ver­si­che­rung sollte auch Schäden durch nicht angeleinte Hunde übernehmen. Schutz für nicht gewerbliche Hundehüter – Wenn Du Deinen Hund ab und zu durch eine andere Person, zum Beispiel einen Nachbarn oder Freund, beaufsichtigen lässt, sollten auch Schäden versichert sein, die in dieser fremden Obhut passieren.

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